Gestern waren wir im Reivo-Reservat und haben dort die Trails präpariert.
Dabei schreckten wir einen grossen Steinadler auf, der gerade an einem verendeten Rentier gefressen hatte. Für ein Photo war ich leider zu langsam, aber hier sieht man die Abdrücke der gewaltigen Schwingen:
Der harte Winter hat auch an den Bäumen deutliche Spuren hinterlassen. Der im November gefallene, nasse Schnee überzieht die Bäume mit einer steinharten Schicht. Viele Äste und kleinere Bäume sind aufgrund ihrer schweren Last umgeknickt.
Die Bedingungen zum Trail präparieren sind jetzt optimal, die wärmeren Temperaturen haben dafür gesorgt, dass der Schnee sich etwas gesetzt hat.
Michi in Aktion:
Die Landschaft im Reservat ist einfach herrlich und sehr einsam.
Noch nie sind wir dort Menschen begegnet. Deshalb staunten wir nicht schlecht, als wir kurz vor dem Reivo-See auf zwei Hundegespanne traffen: Elke und Steffen, Deutsche die hier in der Nähe mit ihren Schlittenhunden ihren Urlaub verbringen. Die Beiden waren auf der Suche nach einem Weg hoch in die Reivo-Sümpfe.
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