Liebe Rennfreunde,
ich sitzt hier bei Pommes und Tee (nein, kein Bier....) und warte bis der brutale Sturm, der draussen tobt nachlässt. Ich hatte schon den Hunden die Booties angezogen, als der Wind wieder aufheulte, so dass man hier im Checkpoint fast weggeblasen wird. Ein befreundeter Musher aus Alta, der Sturm wirklich gewöhnt ist, hat mir dann dringend abgeraten jetzt rauszufahren. Er kam gerade von der Runde zurück und es hat ihm sogar mal kurzfristig zwei Hunde weggeblasen.
Ich möchte das Rennen aber unbedingt zuende fahren und das Ziel in Röros sehen. Den Hunden ging es nach der dritten Etappe nicht so gut, es war viel zu warm für sie und der Zuckerschnee ging ordentlich in die Muskeln. Sie haben sich jetzt aber gut erholt und vor allem sind alle gesund. Deshalb ist meine neue Strategie jetzt: schlafen und ausruhen und anstatt im Fjäll im Windsack zu liegen im warmen Auto. Obwohl, ich hätte schon Lust auf das Abenteuer im Sturm, aber ich habe keine Leithunde, die durch so einen Sturm laufen können - das kann nicht einmal das Bentelein.
Ich machs halt weiter spannend.....
Heike
Noch zwei Eindrücke von heute mittag, da war noch leichte Brise angesagt.
1 Kommentar:
Hurra! Ihr habt beide euren Humor noch nicht verloren, prima! Dann ist ja alles im Lot! Ruh dich schön aus, das machst du richtig. Wir haben ja mit Erschrecken gelesen, dass die beiden letzten Etappen die längsten Stücke sind. Da möcht ich nicht Mäuschen sein! Hört sich ja alles wieder ganz gut an. Also auf ihn mit Gebrüll, wenn es der Sturm wieder zulässt! Gebts ihnen!
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