Sonntag, 28. Februar 2010
Jenni und Nici´s Lapplandwoche
Schneeschuhwandern, Langlaufkurs, Hundeschlittenfahrten, Iglubau und Hüttenpartys... wir hatten super 10 Tage mit Heike, Michi und den Hunden!
Jenni und Nici aus Gingen
Burning Snow Culinarium
Mittwoch, 24. Februar 2010
Svinkallt !
Heute Nacht hatten wir den Kälterekord seit wir hier in Tjapps wohnen: -36,4° Grad. Aber auch in der Gästehütte werden neue Temperaturrekorde aufgestellt. Aktueller Spitzenwert: +35° Grad.
Zum Glück hat die Sonne tagsüber schon Kraft um die Luft auf -20°Grad aufzuheizen. In warme Klamotten eingepackt, trotzen unsere Gäste der Kälte und werden mit wunderschönen Ausfahrten durch die Winterlandschaft belohnt.
Zum Glück hat die Sonne tagsüber schon Kraft um die Luft auf -20°Grad aufzuheizen. In warme Klamotten eingepackt, trotzen unsere Gäste der Kälte und werden mit wunderschönen Ausfahrten durch die Winterlandschaft belohnt.
Samstag, 20. Februar 2010
Hundeschule
So langsam beginnt der Ernst des Lebens für die Junghunde. Wir üben mit ihnen das Anziehen der Geschirre und das Laufen an der Leine. Da sie das alles schon jeden Tag bei den großen Hunden beobachtet haben, machen sie es richtig gut.
Nico: Ich kann auch schon einen Schlitten ziehen!
Lore versucht Mando zu bändigen:
Die Rasselbande kommt nach einem Ausflug ins Dorf zurück. Im Hintergrund ist Kindergartenonkel Marten zu sehen:
Nico: Ich kann auch schon einen Schlitten ziehen!
Lore versucht Mando zu bändigen:
Die Rasselbande kommt nach einem Ausflug ins Dorf zurück. Im Hintergrund ist Kindergartenonkel Marten zu sehen:
Montag, 15. Februar 2010
Frühjahrsbeginn in Tjapps
Mittwoch, 10. Februar 2010
Wieder zurück in Tjapps
Ein großes Abenteuer ist beendet, auf den ersten Blick nicht erfolgreich, aber das Burning Snow-Team hat viel gelernt für die zukünftigen Rennen. Bevor es aber in die Einzelheiten geht, möchten wir uns ganz herzlich bei unserem Presseteam bedanken. Tanja und Matze, eure Renn-Updates sind eine journalistische Meisterleistung. Unser Dank gilt natürlich auch unseren Fans, die Tag und Nacht mitgezittert und dann viel Verständnis für Michis Entscheidung gezeigt haben. Tack så mycket!
Jetzt seid ihr bestimmt an den Gründen interessiert warum ich (Michi) das Rennen im letzten Checkpoint abgebrochen haben. Es sind natürlich mehrere Faktoren dafür verantwortlich, aber der Hauptgrund ist der, dass ich die Länge und die Härte des 600 km Laufes unterschätzt habe. Bisher sind meine Rennen immer richtig gut und ohne größere Problem gelaufen, also dachte ich, dass es dieses Mal auch so sein wird. In der offenen Klasse (12 Hunde) darf man sich allerdings von Anfang an keinen Fehler erlauben, jeder Fehler in der ersten Hälfte lässt sich in der zweiten Hälfte nicht mehr ausmerzen. Das ist der ganz große Unterschied zu den bisherigen Rennen in der 8 Hunde-Klasse.
Was ich also damit sagen will, ist dass ich nach der 4.Etappe von Sövollen nach Tynset zu wenig Pause gemacht habe. Die Strecke war gegenüber dem Vorjahr neu angelegt mit einem Anstieg über 1500 Höhenmetern in tiefem Schnee. Man kann sich nicht vorstellen wie da die Hundes über mehrere Stunden schuften mußten. Angesichts dieser Tatsache hatte ich dann in Tynset zu wenig Pause gemacht gemacht, so dass sich sich die Hunde von diesen Strapazen nicht vollständig erholen konnten.
Ein weiterer Faktor war die nicht optimale Ausrüstung. Ich bin als einzigster im ganzen Teilnehmerfeld mit einem Holzschlitten gefahren, der sich nicht richtig steuern läßt und bei dem auch noch bei einem Crash auf der zweiten Etappe eine Strebe gebrochen ist. Es ist ungefähr so wie wenn heute bei einem Weltcup-Skirennen ein Teilnehmer mit Holzski starten würde.
Zudem kam noch, dass die Fütterung während des Rennens nicht gut war. Fast alle Hunde hatten Durchfall bekommen und sind deshalb auch dehydriert. Tom hatte z.B. in Tolga 4 Liter Wasser auf einen Satz ausgeschlabbert.
In Tolga bin ich nach reiflicher Überlegung zu dem Schluss gekommen, dass ich meine eigenen Fehler nicht auf dem Rücken der Hunde austragen möchte. Ich bin mir sicher, dass mich die tapferen Kämpfer bestimmt noch ins Ziel gebracht hätten, aber sie sollen schliesslich noch weiterhin Freude am Laufen haben.
Der Femudlauf 2010 war ein großes Abenteuer mit vielen schönen Momenten. Mit zwölf Hunden in der Nacht allein in den norwegischen Bergen unterwegs zu sein und dann im Nebel ein Zelt zu sehen, vor dem morgens um vier Uhr ein Norweger steht und den Fahrern die Zwichenzeiten zuruft. Bente, die in der Sturmetappe nach Sovollen das Team voller Freude angeführt hat. Jack, der als Leader alle Snacks von den vorherigen Teams auf der Strecke aufgesammelt und im Laufen gefressen hat. Da war sogar Lachs dabei! Das Teamwork mit einem norwegischen Musher auf der Etappe nach Tynset. So entstehen Freundschaften fürs Leben. Heike, die mich in den Checkpunkten mit Rat und Tat und gutem Essen versorgt hat. Da gibt es noch vieles mehr und genau das macht den Reiz eines solches Rennens aus. Man wird süchtig danach.
Wer uns kennt, weiss dass wir nicht frustriert sind, sondern aus den Fehlern lernen. Nach dem Rennen ist vor dem Rennen und wir freuen uns auf den Finnmarkslauf.
Und zum Schluss das Wichtigste: die Rennhunde haben sich schon wieder gut erholt und toben mit den Junghunden im Auslauf herum.
Jetzt seid ihr bestimmt an den Gründen interessiert warum ich (Michi) das Rennen im letzten Checkpoint abgebrochen haben. Es sind natürlich mehrere Faktoren dafür verantwortlich, aber der Hauptgrund ist der, dass ich die Länge und die Härte des 600 km Laufes unterschätzt habe. Bisher sind meine Rennen immer richtig gut und ohne größere Problem gelaufen, also dachte ich, dass es dieses Mal auch so sein wird. In der offenen Klasse (12 Hunde) darf man sich allerdings von Anfang an keinen Fehler erlauben, jeder Fehler in der ersten Hälfte lässt sich in der zweiten Hälfte nicht mehr ausmerzen. Das ist der ganz große Unterschied zu den bisherigen Rennen in der 8 Hunde-Klasse.
Was ich also damit sagen will, ist dass ich nach der 4.Etappe von Sövollen nach Tynset zu wenig Pause gemacht habe. Die Strecke war gegenüber dem Vorjahr neu angelegt mit einem Anstieg über 1500 Höhenmetern in tiefem Schnee. Man kann sich nicht vorstellen wie da die Hundes über mehrere Stunden schuften mußten. Angesichts dieser Tatsache hatte ich dann in Tynset zu wenig Pause gemacht gemacht, so dass sich sich die Hunde von diesen Strapazen nicht vollständig erholen konnten.
Ein weiterer Faktor war die nicht optimale Ausrüstung. Ich bin als einzigster im ganzen Teilnehmerfeld mit einem Holzschlitten gefahren, der sich nicht richtig steuern läßt und bei dem auch noch bei einem Crash auf der zweiten Etappe eine Strebe gebrochen ist. Es ist ungefähr so wie wenn heute bei einem Weltcup-Skirennen ein Teilnehmer mit Holzski starten würde.
Zudem kam noch, dass die Fütterung während des Rennens nicht gut war. Fast alle Hunde hatten Durchfall bekommen und sind deshalb auch dehydriert. Tom hatte z.B. in Tolga 4 Liter Wasser auf einen Satz ausgeschlabbert.
In Tolga bin ich nach reiflicher Überlegung zu dem Schluss gekommen, dass ich meine eigenen Fehler nicht auf dem Rücken der Hunde austragen möchte. Ich bin mir sicher, dass mich die tapferen Kämpfer bestimmt noch ins Ziel gebracht hätten, aber sie sollen schliesslich noch weiterhin Freude am Laufen haben.
Der Femudlauf 2010 war ein großes Abenteuer mit vielen schönen Momenten. Mit zwölf Hunden in der Nacht allein in den norwegischen Bergen unterwegs zu sein und dann im Nebel ein Zelt zu sehen, vor dem morgens um vier Uhr ein Norweger steht und den Fahrern die Zwichenzeiten zuruft. Bente, die in der Sturmetappe nach Sovollen das Team voller Freude angeführt hat. Jack, der als Leader alle Snacks von den vorherigen Teams auf der Strecke aufgesammelt und im Laufen gefressen hat. Da war sogar Lachs dabei! Das Teamwork mit einem norwegischen Musher auf der Etappe nach Tynset. So entstehen Freundschaften fürs Leben. Heike, die mich in den Checkpunkten mit Rat und Tat und gutem Essen versorgt hat. Da gibt es noch vieles mehr und genau das macht den Reiz eines solches Rennens aus. Man wird süchtig danach.
Wer uns kennt, weiss dass wir nicht frustriert sind, sondern aus den Fehlern lernen. Nach dem Rennen ist vor dem Rennen und wir freuen uns auf den Finnmarkslauf.
Und zum Schluss das Wichtigste: die Rennhunde haben sich schon wieder gut erholt und toben mit den Junghunden im Auslauf herum.
Sonntag, 7. Februar 2010
Update 21:20 Uhr
Gerade hat sich Michi bei uns gemeldet. Er hat sich entschieden das Rennen zu beenden.
Die Hunde sind einfach zu müde und ausgelaugt. Es wäre sicherlich möglich gewesen die letzten 95 km auch noch zu fahren, aber wer Michi und Heike kennt weiß, dass die beiden nie etwas tun würden was den Hunden unter Umständen schaden würde.
Wir verneigen uns vor der Leistung des Teams Burning-Snow und sind stolz, dass wir von diesem Rennen berichten durften.
Jetzt steht erst mal erholen auf dem Programm und in 4 Wochen ist ja schon der Finnmarkslauf wo Heike antreten wird und wir dieses Rennen von Schweden aus kommentieren werden.
Vielen Dank an euch Leser und Hej do
Tanja und Matze
Die Hunde sind einfach zu müde und ausgelaugt. Es wäre sicherlich möglich gewesen die letzten 95 km auch noch zu fahren, aber wer Michi und Heike kennt weiß, dass die beiden nie etwas tun würden was den Hunden unter Umständen schaden würde.
Wir verneigen uns vor der Leistung des Teams Burning-Snow und sind stolz, dass wir von diesem Rennen berichten durften.
Jetzt steht erst mal erholen auf dem Programm und in 4 Wochen ist ja schon der Finnmarkslauf wo Heike antreten wird und wir dieses Rennen von Schweden aus kommentieren werden.
Vielen Dank an euch Leser und Hej do
Tanja und Matze
Update 19:15 Uhr
Michi hat sich jetzt erstmal hingelegt, ist ja auch verständlich nach den Strapazen.
Im Moment steht die Entscheidung im Raum, ob er noch die letzte Etappe fahren soll.
Abhängig machen will er es von dem Veterinärsbesuch der für 23:00 Uhr geplant ist.
Mental ist Michi super gut drauf, aber die ganze Geschichte soll und darf nicht auf Kosten der Hunde gehen. Er hatte übrigens Happy im Schlittensack
Wir sind aber ganz zuversichtlich, dass er die letzte Etappe noch fahren wird.
Es wurde ja schon geschrieben, dass wir, die wir hier schön im warmen sitzen und unser Wochenende genießen, gar nicht nachvollziehen können was das für ein Kraftakt für Tier und Mensch darstellt.
Ich glaube wir sind uns alle einig, egal ob er fertig fährt oder abbricht, dass diese Leistung unser allen Respekt gebührt.
Wir melden uns wieder.
Im Moment steht die Entscheidung im Raum, ob er noch die letzte Etappe fahren soll.
Abhängig machen will er es von dem Veterinärsbesuch der für 23:00 Uhr geplant ist.
Mental ist Michi super gut drauf, aber die ganze Geschichte soll und darf nicht auf Kosten der Hunde gehen. Er hatte übrigens Happy im Schlittensack
Wir sind aber ganz zuversichtlich, dass er die letzte Etappe noch fahren wird.
Es wurde ja schon geschrieben, dass wir, die wir hier schön im warmen sitzen und unser Wochenende genießen, gar nicht nachvollziehen können was das für ein Kraftakt für Tier und Mensch darstellt.
Ich glaube wir sind uns alle einig, egal ob er fertig fährt oder abbricht, dass diese Leistung unser allen Respekt gebührt.
Wir melden uns wieder.
Update 16:00 Uhr
Wir konnten gerade über eine Webcam live mitverfolgen wie Michi im Checkpoint Tolga eingefahren ist.
Nun folgen erst mal 8 Stunden Pflichtpause die er sich auch reichlich verdient hat.
Es war zu sehen, dass er einen Hund im Schlittensack hatte, wir konnten aber nicht genau erkennen welcher es war.
Da heißt auf der letzten Etappe ist er noch mit 9 Hunden unterwegs.
Wir werden später versuchen die beiden zu erreichen um genauers zu erfahren.
Nochmal kräftig die Daumen drücken, noch 95 km!!
Nun folgen erst mal 8 Stunden Pflichtpause die er sich auch reichlich verdient hat.
Es war zu sehen, dass er einen Hund im Schlittensack hatte, wir konnten aber nicht genau erkennen welcher es war.
Da heißt auf der letzten Etappe ist er noch mit 9 Hunden unterwegs.
Wir werden später versuchen die beiden zu erreichen um genauers zu erfahren.
Nochmal kräftig die Daumen drücken, noch 95 km!!
Rennupdate 11:30 Uhr
Michi hat sich von unterwegs bei Heike gemeldet.Er hat sich mit einem anderen Team zusammengeschlossen.So können sie sich bei der Führung abwechseln.
Das Rennen muss unglaublich hart sein - ich glaube wir können es uns im Traum nicht vorstellen
was es heisst so lange ohne richtige Ruhephasen auf dem Schlitten zu stehen.
Für Heike und Michi heisst es jetzt nur noch durchzukommen - sie wollen auf keinen Fall auf Kosten der Hunde noch Platzierungen gut machen. Hauptsache ist, dass es den Hunden gut geht.
Wir haben auf jeden Fall grössten Respekt vor der Leistung.
Michi wird ungefähr um 14:45 Uhr in Tolga eintreffen.Da wird er dann entscheiden ob er an die 8 Stunden Pflichtpause noch zusätzlich 1 bis 2 Sunden anhängt.Dies will er abhängig von den Hunden machen.Sobald wir neue Informationen haben, teilen wir sie euch natürlich mit.
Bis bald..
Das Rennen muss unglaublich hart sein - ich glaube wir können es uns im Traum nicht vorstellen
was es heisst so lange ohne richtige Ruhephasen auf dem Schlitten zu stehen.
Für Heike und Michi heisst es jetzt nur noch durchzukommen - sie wollen auf keinen Fall auf Kosten der Hunde noch Platzierungen gut machen. Hauptsache ist, dass es den Hunden gut geht.
Wir haben auf jeden Fall grössten Respekt vor der Leistung.
Michi wird ungefähr um 14:45 Uhr in Tolga eintreffen.Da wird er dann entscheiden ob er an die 8 Stunden Pflichtpause noch zusätzlich 1 bis 2 Sunden anhängt.Dies will er abhängig von den Hunden machen.Sobald wir neue Informationen haben, teilen wir sie euch natürlich mit.
Bis bald..
Rennupdate 01.45 Uhr
Michi hat sich in einem Schlafsaal in Grimsbu etwas erholen können.Heike hat bei -25 Grad im Bus geschlafen, trotz Standheizung - eine ziemlich kalte Angelegenheit. Michi muss jetzt noch die Hunde füttern und booten bevor es auf die nächsten 100km losgeht.
Auf der letzten Etappe wollte kein Hund mehr im Lead laufen, nur Bente war noch bereit das Team zu führen. Sie ist wirklich unglaublich, so gern sie auch komfortabel auf dem Sofa liegt, so ist sie im Rennen doch unschlagbar was ihren Wettkampfgeist angeht.
In ca.1 Stunde gehts wieder los - Michi hat ungefähr 9 bis 10 Stunden auf dem Schlitten vor sich.
Wir wünschen ihm viel Glück - bald ist es geschafft !!
Auf der letzten Etappe wollte kein Hund mehr im Lead laufen, nur Bente war noch bereit das Team zu führen. Sie ist wirklich unglaublich, so gern sie auch komfortabel auf dem Sofa liegt, so ist sie im Rennen doch unschlagbar was ihren Wettkampfgeist angeht.
In ca.1 Stunde gehts wieder los - Michi hat ungefähr 9 bis 10 Stunden auf dem Schlitten vor sich.
Wir wünschen ihm viel Glück - bald ist es geschafft !!
Samstag, 6. Februar 2010
Update 16.30 Uhr
Gerade hat sich Heike bei uns gemeldet. Michi hat den Checkpoint verlassen und ist auf der 70 km langen Strecke Richtung Grimsbu 2 unterwegs. Wir erwarten ihn so gegen 21:00 Uhr im Checkpoint.
Er hat Nele aus dem Team genommen, weil sie ganz unglücklich geschaut und nicht gezogen hat - wer Nele kennt weiss, dass dies nicht normal ist.
Viele andere Musher mussten auch schon Hunde aus dem Team nehmen und sind teilweise nur noch mit 9 unterwegs. Die restliche Hundebande ist aber noch fit, sie machen immer noch voll das Geschrei wenn es wieder losgeht. Bente hat wie immer am meisten Apettit und auch Tom hat so viel gefressen, dass er dies danach mit Flitzesausen bezahlen musste.
Michi hat wieder Steels und Tafi im Lead, vielleicht wird er auf der Strecke Rudi ins Lead nehmen, der hat sich schon im Training als sehr guter Leithund bewiesen.
Die Bedingungen auf dem Trail haben sich gebessert - die Spur, die bisher sehr weich war ist nun
deutlich härter. Die Strecke auf der sich Michi nun befindet muss wunderschön sein - die Norweger nennen die Umgebung "klein Kanada" weil die Berglandschaft wohl der von Kanada gleicht.Ob Michi sie geniessen und wahrnehmen wird, ist allerdings fraglich.
Heike meint, dass die Hunde dieses Jahr nicht ganz so spritzig sind, aber gerade mal die Hälfte der Srecke ist absolviert. Die letzten zwei Etappen mit jeweils 100 km werden zeigen wer genügend Ausdauer hat und die Stapazen gut übersteht.
Am Limit sind wohl alle Musher wie Heike uns berichtet. Denn selbst bei 4 Stunden Pause bleibt, nach dem Versorgen und füttern von 12 Hunden, kaum noch Zeit auf die eigenen Bedürfnisse einzugehen. Heike darf Michi bei der Arbeit an den Hunden nicht unterstützen, so sind die Regeln. Der Schlafentzug ist wohl allen deutlich anzusehen.
Aber auch für Heike als Doghandler ist es ganz schön hart - sie muss mit dem Hänger über vereiste Pisten und kleine steile Bergstrassen fahren - der ein oder andere Begleiter der Teams hat schon Bekanntschaft mit dem Graben gemacht. Auch das Warten an den Checkpoints zerrt an den Nerven und an viel Schlaf ist natürlich auch nicht zu denken.
Das war das Neuste vom Rennen.
Drückt weiterhin die Daumen für Burning Snow !!!
Er hat Nele aus dem Team genommen, weil sie ganz unglücklich geschaut und nicht gezogen hat - wer Nele kennt weiss, dass dies nicht normal ist.
Viele andere Musher mussten auch schon Hunde aus dem Team nehmen und sind teilweise nur noch mit 9 unterwegs. Die restliche Hundebande ist aber noch fit, sie machen immer noch voll das Geschrei wenn es wieder losgeht. Bente hat wie immer am meisten Apettit und auch Tom hat so viel gefressen, dass er dies danach mit Flitzesausen bezahlen musste.
Michi hat wieder Steels und Tafi im Lead, vielleicht wird er auf der Strecke Rudi ins Lead nehmen, der hat sich schon im Training als sehr guter Leithund bewiesen.
Die Bedingungen auf dem Trail haben sich gebessert - die Spur, die bisher sehr weich war ist nun
deutlich härter. Die Strecke auf der sich Michi nun befindet muss wunderschön sein - die Norweger nennen die Umgebung "klein Kanada" weil die Berglandschaft wohl der von Kanada gleicht.Ob Michi sie geniessen und wahrnehmen wird, ist allerdings fraglich.
Heike meint, dass die Hunde dieses Jahr nicht ganz so spritzig sind, aber gerade mal die Hälfte der Srecke ist absolviert. Die letzten zwei Etappen mit jeweils 100 km werden zeigen wer genügend Ausdauer hat und die Stapazen gut übersteht.
Am Limit sind wohl alle Musher wie Heike uns berichtet. Denn selbst bei 4 Stunden Pause bleibt, nach dem Versorgen und füttern von 12 Hunden, kaum noch Zeit auf die eigenen Bedürfnisse einzugehen. Heike darf Michi bei der Arbeit an den Hunden nicht unterstützen, so sind die Regeln. Der Schlafentzug ist wohl allen deutlich anzusehen.
Aber auch für Heike als Doghandler ist es ganz schön hart - sie muss mit dem Hänger über vereiste Pisten und kleine steile Bergstrassen fahren - der ein oder andere Begleiter der Teams hat schon Bekanntschaft mit dem Graben gemacht. Auch das Warten an den Checkpoints zerrt an den Nerven und an viel Schlaf ist natürlich auch nicht zu denken.
Das war das Neuste vom Rennen.
Drückt weiterhin die Daumen für Burning Snow !!!
Freitag, 5. Februar 2010
Update 18.00 Uhr
Michi ist wieder auf der Strecke und guten Mutes. Er hat sage und schreibe schon 2 Std. schlafen können. Der Bursche ist einfach hart im nehmen.
Alle 12 Hunde sind noch im Team und geben weiterhin ihr bestes, auch Nele hat sich wieder erholt.
Lasst euch von den Platzierungen, die angezeigt werden, nicht durcheinander bringen.
Abgerechnet wird schlußendlich im Ziel.
Alle 12 Hunde sind noch im Team und geben weiterhin ihr bestes, auch Nele hat sich wieder erholt.
Lasst euch von den Platzierungen, die angezeigt werden, nicht durcheinander bringen.
Abgerechnet wird schlußendlich im Ziel.
Update 11.45 Uhr
Michi hat den nächsten Checkpoint erreicht.
Die 70 km nach Sovollen waren sehr anstrengend, heftiger Wind.
Bei diesen Bedingungen ist Bente der Leithund auf den sich Michi absolut verlassen kann.
Jetzt heißt es erst mal Pause machen und erholen.
Michi ist auf jeden Fall vorne dabei, im Moment Platz 8 mit einer super Zeit.
Die 70 km nach Sovollen waren sehr anstrengend, heftiger Wind.
Bei diesen Bedingungen ist Bente der Leithund auf den sich Michi absolut verlassen kann.
Jetzt heißt es erst mal Pause machen und erholen.
Michi ist auf jeden Fall vorne dabei, im Moment Platz 8 mit einer super Zeit.
Donnerstag, 4. Februar 2010
Restart 20.00 Uhr
Michi ist wieder auf der Strecke, Tafi und Stells im Lead.
Das heißt, jetzt wird es schnell!!!!
Michi hat nun 65 km vor sich bis zum nächsten Checkpoint Drevsjo.
Hier könnt ihr das Rennen ein bisschen über GPS verfolgen.
http://www.amundsenrace.com/svensk/multisportlive/f600.html
Wir bleiben am Ball, ihr hoffentlich auch!!
Das heißt, jetzt wird es schnell!!!!
Michi hat nun 65 km vor sich bis zum nächsten Checkpoint Drevsjo.
Hier könnt ihr das Rennen ein bisschen über GPS verfolgen.
http://www.amundsenrace.com/svensk/multisportlive/f600.html
Wir bleiben am Ball, ihr hoffentlich auch!!
Rennupdate 19:30 Uhr
Michi hat den Checkpoint Tufsingdalen um 17:11Uhr als momentan 24. erreicht.
Auf Grund einer teilweise verblasenen Spur und weichen Schneeverhältnissen, war die Etappe doch ein wenig beschwerlich. Weiterhin berichtete Michi von einigen Overflows.
Nele hat eine Magenverstimmung und musste umgepannt werden, Heike ist aber zuversichtlich dieses kleine Problem mit homöopathischen "Kügelchen" wieder in den Griff zu bekommen.
Jetzt warten wir gespannt auf Restart. Es bleibt spannend!!
Auf Grund einer teilweise verblasenen Spur und weichen Schneeverhältnissen, war die Etappe doch ein wenig beschwerlich. Weiterhin berichtete Michi von einigen Overflows.
Nele hat eine Magenverstimmung und musste umgepannt werden, Heike ist aber zuversichtlich dieses kleine Problem mit homöopathischen "Kügelchen" wieder in den Griff zu bekommen.
Jetzt warten wir gespannt auf Restart. Es bleibt spannend!!
Mittwoch, 3. Februar 2010
Das Pressezentrum meldet sich
Hallo zusammen,
nun sind es noch ca. 14 Stunden bis zum Start. Michi wird um 12:16 Uhr das Rennen beginnen.
Die Wetterlage ist momentan stabil, es ist windstill mit Temperaturen um die -15°Grad.
Die Schneelage ist dieses Jahr mit nur 30cm nicht optimal.
Beim Mushermeeting war die Rede von einer eisigen Strecke, wo auch hin und wieder Steine
zum Vorschein kommen könnten.
Dieses Jahr gibt es eine Änderung bei den vorgegebenen Pflichtpausen, diese wurden erhöht auf
28 Stunden.
Es wird daher am Anfang wahrscheinlich sehr viel taktiert.
Wir versprechen euch auf alle Fälle einen spannenden Rennverlauf, denn es sind viele namhafte Musher am Start.
Den Rennverlauf und die Platzierung könnt ihr auf der homepage von Femundlopet 600 verfolgen.
Weiterhin können wir folgenden Link empfehlen:
http://musherzeitung.myblog.de/musherzeitung/cat/379980/0/Femundlopet
Hier wird laut Heike auch über den Femundlauf berichtet.
So wir sind jetzt mal auf den Start gespannt und melden uns sobald wir Neuigkeiten für euch haben.
Viele Grüße Tanja & Matze
nun sind es noch ca. 14 Stunden bis zum Start. Michi wird um 12:16 Uhr das Rennen beginnen.
Die Wetterlage ist momentan stabil, es ist windstill mit Temperaturen um die -15°Grad.
Die Schneelage ist dieses Jahr mit nur 30cm nicht optimal.
Beim Mushermeeting war die Rede von einer eisigen Strecke, wo auch hin und wieder Steine
zum Vorschein kommen könnten.
Dieses Jahr gibt es eine Änderung bei den vorgegebenen Pflichtpausen, diese wurden erhöht auf
28 Stunden.
Es wird daher am Anfang wahrscheinlich sehr viel taktiert.
Wir versprechen euch auf alle Fälle einen spannenden Rennverlauf, denn es sind viele namhafte Musher am Start.
Den Rennverlauf und die Platzierung könnt ihr auf der homepage von Femundlopet 600 verfolgen.
Weiterhin können wir folgenden Link empfehlen:
http://musherzeitung.myblog.de/musherzeitung/cat/379980/0/Femundlopet
Hier wird laut Heike auch über den Femundlauf berichtet.
So wir sind jetzt mal auf den Start gespannt und melden uns sobald wir Neuigkeiten für euch haben.
Viele Grüße Tanja & Matze
Montag, 1. Februar 2010
Schwäbischer Energieriegel
Die Verpflegung von Michi auf dem Rennen ist sichergestellt: die Lieferung mit 16 Paar Landjägern ist rechtzeitig angekommen. Selbstverständlich bekommen die Hunde auch was davon ab.
Morgen früh geht die Reise los nach Röros und Start ist am Donnerstag um 12:
16 Uhr. Matze und Tanja werden dann den Blog übernehmen und euch über das Renngeschehen informieren.
Das Leben ist ein Abenteuer und wir freuen uns darauf ein neues zu erleben.
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